Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst im Uniklinikum Gießen,

Vielen von Ihnen ist Vera Terodde inzwischen zu einem vertrauten Gesicht im Uniklinikum geworden. Seit fast genau einem Jahr unterstützt sie als Vorsitzende des Freundeskreises mit großem Engagement die Kunst im Klinikum.

Nun ist es an der Zeit, sie Ihnen auch als Künstlerin vorzustellen.

Unter dem Titel „Unter der Oberfläche“ zeigt Vera Terodde einen Teil ihrer Wasserbilder – verbunden mit der Idee, den schwer kranken Menschen, die sich in diesem Bereich der Chirurgie (Ebene -1) aufhalten, ebenso wie den Mitarbeitenden des Klinikums, einen Moment der Entlastung oder auch einfach der Ablenkung zu schenken.

 In ihren Arbeiten erkundet Vera Terodde das Wasser als Sinnbild für das Leben im ständigen Wandel – für Freiheit, Beweglichkeit und Vielfalt. Ihre Fotografien entstehen unter der Wasseroberfläche: Licht, Strömung und Spiegelung verwandeln sich dabei in abstrakte, traumgleiche Bildwelten zwischen Realität und Fantasie.

In Veras eigenen Worten ist es „ein stiller Impuls, die eigene Verbindung zur Natur, zur Vielfalt – und zueinander – neu zu erkunden. Er trägt das Potenzial, im Ungewohnten das Magische zu entdecken.“ 

Ich freue mich sehr, auf diesem Wege die andere Seite von Vera Terodde kennenzulernen –

und Ihnen die Gelegenheit zu geben, mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Ich lade Sie herzlich ein zur

Vernissage am Mittwoch, den 19. November 2025, um 18 Uhr

im Uniklinikum, Chirurgie, Ebene -1,  

Ich würde mich sehr über Ihr Kommen freuen!

Susanne Ließegang

P.S. Benutzten Sie bitte den Zugang zum Klinikum über den Eingang der Chirurgie, Rudolf-Buchheim Str., gläsernes Treppenhaus (Blaue Kugel). Auf der Ebene -1 im linken Flur finden Sie die Ausstellung im Bereich der Ambulanz Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Transplantationschirurgie   

Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst im Uniklinikum Gießen,

 

gerne kündigen wir Ihnen die kommende Ausstellung im Kapellengang an: Arché von Roland Regner und laden Sie herzlich zur Vernissage am Mittwoch 12.11. 2025 um 19 Uhr ein.

Der in Köln ansässige Künstler Roland Regner beschäftigt sich seit 2012 in seiner Werkreihe Arché mit seinem eigenen, autobiografischen Fotoarchiv.

Kurz gesagt, er transformiert sämtliche Aufnahmen seiner eigenen Person zu abstrakten Bildern, die jegliches wiedererkennen verweigern – und entzieht ihnen damit ihr ursprüngliche Erinnerungsfunktion. In einer Zeit, in der das Selbst permanent im Bild zirkuliert, fragt Arché nach dem, was Erinnerung jenseits des fotografischen Abbildes sein kann. Welche Prägungen erfährt unser Erinnern durch die Omnipräsenz der Handyfotos?  Wie verschiebt sich das kulturelle Gewicht der Bilder?

Lassen Sie sich von der Schönheit dieser Bilder verführen – und freuen Sie sich mit uns auf anregende Gespräche an diesem Abend.

Susanne Ließegang und Vera Terodde