Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst im Uniklinikum Gießen,

nach langer, Pandemie bedingter Verzögerung ist jetzt die Ausstellung Verweilen + Genesen von Thomas Vinson im Kapellengang installiert. Vinson musste sich aufgrund der durch die Pandemie notwendig gewordenen Zutrittsbeschränkung zum Klinikum von seiner ersten Idee, sich mit der Architektur des Klinikums zu beschäftigen verabschieden. Dennoch hielt er an seinem Grundsatz, sich mit seinen Ausstellungen auf die besonderen Bedingungen des Ortes einzulassen, fest. Er suchte nach Wegen, mit seiner Kunst neue Sichtweisen auf das Klinikum zu ermöglichen.

Die Ausstellung ist das Resultat eines Prozesses, in dem Thomas Vinson Materialien und Themen des Klinikalltags aufgreift, um neue Kunstwerke zu schaffen. Sie ermöglichen überraschende Einsichten in das künstlerische Denken des in Gießen und in Paris lebenden Künstlers und zugleich besondere Perspektiven auf das Klinikum.

 

 

 

Leider ist für das Klinikum der Zutritt noch immer beschränkt und die Ausstellung ist nur für Patient:innen, Angehörige und Mitarbeiter:innen frei zugänglich. So freuen wir uns umso mehr, dass es die fallenden Corona-Zahlen erlauben, auch für das Klinikum einen kleinen Schritt hin zur Öffnung zu gehen:
Wir laden Sie zum Kunst Gespräch am Montag 19.7. 2021 um 19 Uhr ein – Thomas Vinson wird anwesend sein. Voraussetzung ist eine namentliche Voranmeldung und der Nachweis genesen, oder 2fach geimpft zu sein, oder ein tagesaktueller Negativ-Test.

Bitte melden Sie sich mit dem Vermerk: Kunst Gespräch Vinson 19.7. unter folgender Emailadresse
s.liessegang@t-online.de an.
Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung, die Sie bitte für den Zutritt zum Klinikum mitbringen.

Da nur sehr wenige Plätze zur Verfügung stehen, möchte ich Sie schon heute bitten, falls Sie sich angemeldet haben, eine Zusage haben, aber dennoch nicht kommen können, ihre Teilnahme abzusagen, so dass wir eine Nachrücker:in ansprechen können.

Zwei weitere Termine zum Kunst Gespräch am 21.9. und 19.10. 2021 sind vorgesehen.

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen,

mit besten Grüßen aus dem Uniklinikum

Susanne Ließegang                              Renate Seeger-Brinkschmidt
Kunstbeauftragte am UKGM                           Vorsitzende Freundeskreis der Kunst im Uniklinikum Gießen e.V.

 

  • Geimpfte
    Die zweite Impfung muss 15 Tage zurückliegen und im Impfpass oder einer entsprechenden der impfenden Stelle nachgewiesen werden (z. B. in der Corona-Warn-App oder der CovPass-App)
  • Genesene
    Personen, die eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben. Erforderlich ist die amtliche Bescheinigung durch das Gesundheitsamt auf Grundlage eines positiven PCR-Tests, der nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Infektion länger als sechs Monate zurück, gilt als vollständiger Impfnachweis die Bescheinigung des Gesundheitsamtes nur in Verbindung mit dem Nachweis einer einmaligen Corona-Schutzimpfung.
  • Getestete
    Wer weder vollständig geimpft noch von einer Coronainfektion genesen ist, kann einen Nachweis eines negativen Corona-Antigen-Schnelltests vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden ist.

Eine Testung vor Ort im Klinikum ist leider nicht möglich. Bitte wenden Sie sich im Vorfeld an die offiziellen Teststellen. Alle erforderlichen Nachweise sind an der Eingangskontrolle vorzulegen. Ferner gelten die bekannten Hygienevorschriften: Im gesamten Klinikgebäude gelten für Besucher:innen durchgängig die Maskenpflicht (medizinische Maske oder FFP-2 Maske), die Einhaltung der Abstandsregeln – mindestens 1,5 m – und die Hände-Desinfektion am Eingang.

 

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

 

 

 

 

 

 

 

Sehen Sie was….

 

Ausstellung anlässlich des Röntgen Jubiläums 2020

Uniklinikum Gießen, Kliniksstr.33, Ebene 0, große Magistrale

20. Juni 2020  bis  06.August 2020

 

Foto: R. Seeger-Brinkschmidt

 

Da es für die Allgemeinheit zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich ist, die Ausstellung zu besuchen, wagen wirdas Experiment, einen „online Einblick“ zu geben. Sie gelangen unter „Kunstorte“, Magistrale E0 dorthin.

 

 

 

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst im Uniklinikum Gießen,

 

„Schönheit ist notwendig“, so war es in der vergangenen Ausstellung zu lesen.

Nun haben wir die dänische, international agierende  Künstlerin Maria Dubin eingeladen, die überzeugt ist, dass Schönheit zu erkennen die Welt verändert.
Mit dieser Haltung ist sie 2016 immer wieder in den Garten des ehemaligen Familienbesitzes der Autorin  Tania Blixen (Jenseits von Afrika) in Rungstedlund, nahe Kopenhagen gefahren,
um Tag für Tag einer schönen Blume zu begegnen. Sie suchte nicht die Schöne Blume, sondern jene Blume, die für diesen Tag
und diese Stimmung zum Katalysator von Schönheit werden konnte. In den großformatigen Tuschezeichnungen der Serie Tania Blixen´s Blumen hat sie diese Begegnungen festgehalten. Die Ausstellungen und die Buchfassungen (z.Zt. dänischen, englischen und französisch) sind für Maria Dubin Bestandteil des Projekts, das sich der weltweiten Verbreitung  von Schönheit  verschrieben hat.
Für unsere Gießener Ausstellung hat Maria Dubin erneut den Garten besucht.
Die entstanden Zeichnungen werden den  Kapellengang in einen Garten verwandeln. Sie werden darüber hinaus in der deutschen Ausgabe des Büchleins „Karen Blixen´s flowers“  erscheinen. Es wird dazu beitragen, unterstützt vom Karen Blixen Museum, Rungstedlund und dem Freundeskreis der Kunst im Uniklinikum das Verbreitungsgebiet der Schönheit zu erweitern.

 

Wir laden Sie herzlich zur Vernissage am Dienstag 16. Juli  um 19 Uhr ein

der anwesenden Künstlerin Maria Dubin und ihren Werken zu begegnen
und mehr über ihre Verbindung zu Tania Blixen zu erfahren.

 

Auf Ihr Kommen freuen wir uns

 

Susanne Ließegang                                                   Renate Seeger-Brinkschmidt

Kunstbeauftragte am UKGM Gießen                    Vorsitzende des Freundeskreises der Kunst im Uniklinikum Gießen e.V.

 

 

 

zur Ausstellung

Maria Dubin Tania Blixen´s Blumen

http://freundeskreis-der-kunst-im-uniklinikum-giessen.de/

 

zur  Künstlerin

http://mariadubin.com/

zu Tania Blixen

https://blixen.dk

 

zum Kunstgespräch 12.9. und 26.11. 2019

Dr. phil. Susanne Ließegang

Kunstbeauftragte am UKGM Gießen

Tel. 06409 80 80 284

Email susanne.liessegang@verwaltung.med.uni-giessen.de

 

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie für kommenden Dienstag recht herzlich zu einer Vernissage ins Universitätsklinikum Gießen einladen:

 

Birgit von Ritter-Zahony . Impressionen

Dirk Leisenberg . Luftpanoramen

 

Ein weiterer Kunstort ist im Uniklinikum Gießen entstanden. Prof. Dr. Mathias Rummel hatte schon aus seiner Frankfurter Zeit die Wahrnehmung mit nach Gießen gebracht, dass Bilder in den Behandlungsräumen den Patienten helfen können, mit ihrer Krankheitssituation und ihrem Schicksal umzugehen. Jetzt hat er die Gelegenheit ergriffen, eine ehemalige Patientin, die in den 70er Jahren ausgebildete Fotografin Birgit von Ritter-Zahony in die Medizinische KIinik IV für Hämatologie einzuladen. Die erfolgreiche Industriefotografin entdeckte in der digitalen Technik eine Möglichkeit auf einer anderen Ebene mit der Fotografie als Bild umzugehen: Digital verwandelte sie sich von der Fotografin zur Malerin. Für die Ausstellung konnte sie Dr. Dirk Leisenberg hinzugewinnen, der seinerseits zunächst die Fotografie als Ausgleich zu seiner ärztlichen Tätigkeit entdeckte. Für beide bietet die digitale Fotoüberarbeitung einen Freiraum, spielerisch mit dem Bild umzugehen. Aus Stadtansichten werden so Ansicht-Sachen, die heiter die Realität umspielen.

 

25. September 2018, 19 Uhr

Gießen, Klinikstraße 33,  Tagesklinik der Medizinische Klinik IV (Hämotologie), Ebene 0

 

Dr. Susanne Ließegang, die Kunstbeauftragte am UKGM Gießen, wird die Einführung in die Ausstellung übernehmen.

 

Homepage der Künstlerin: www.birgitvonritterzahony.de

Kontakte:

Sonja Blaufelder

Med. Klink IV, Sekretariat

Telefon: 0641-98542651

Sonja.Blaufelder@uk-gm.de

Susanne Ließegang

Kunstbeauftragte am UKGM Gießen

Telefon: 06409-8080284

susanne.liessegang@verwaltung.med.uni-giessen.de

 

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst im Uniklinikum Gießen,

der Kapellengang verwandelt zum 17.7.2018 erneut sein Gesicht.

Die chinesische Künstlerin Chunqing Huang (chinesisch 黄春青)lädt zu einer sinnlichen Wanderung durch Farben ein. Die in China 1974 geborene, und zunächst in Peking an der Zentralen Akademie der bildenden Künste ausgebildete Malerin, kam im Jahr 2000 nach Deutschland. Im Rahmen ihrer Ausbildung am Städel, Staatliche Hochschule für bildende Künste Frankfurt/M., schulte sie ihre Wahrnehmung an europäischen Bildkonzepten. Sie schloss ihr Studium als Meisterschülerin von Wolfgang Tillmans 2004 ab.Heute fließen in den Werken ihre chinesische Geisteshaltung und europäische Bildkonzepte zusammen. In der Begegnung mit den so unterschiedlichen Kulturen sucht Chunqing Huang ihren persönlichen Weg, Freiheit als Lebensmaxime zu entwickeln.

Im international geprägten Uniklinikum, Menschen aus 33 Nationen arbeiten hier, ist es eine besondere Aufgabe eine Annäherung an das Vertraute im Fremden und das Fremde im Vertrauten zu suchen. Wir sind neugierig darauf mit Ihnen gemeinsam diesen Weg Chunqing Huangs in die Freiheit zu untersuchen.

In diesem Sinne freuen wir uns
Sie zur Vernissage am 17.7.2018 um 19 Uhr

Zu den Kunstgesprächen am 18.9.2018 und am 13.11.2018 sind Sie herzlich eingeladen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Dr. Susanne Ließegang 2017    Dagmar Klein 1996

 

 

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Kunst im Uniklinikum Gießen,

Das Jahr 2018  beginnt das Kunstprojekt des Uniklinikums mit einer besonderen Ausstellung. Im Kapellengang zeigen wir „Durchhaus“ von Nikolaus Koliusis (Stuttgart).
Seine blaue Kugel und die Folienarbeiten im Treppenhaus der Chirurgie werden für den Zeitraum eines halben Jahres einen Gegenpol im Neubau bekommen.

Die Reinigung der Installation aus Kugel, Segeln und Folienbildern,  und das Bemühen, um die Ergänzung des im Treppenhaus seit Jahren fehlenden Werkes bezeugen, dass das Kunstprojekt und damit das Uniklinikum  in den vergangen Jahren die  Fürsorge für dieses Kunstwerk von 1996  übernommen haben.

Mit der Ausstellung „Durchhaus“  schaffen wir einen erweiterten Rahmen, den Künstler und sein Werk öffentlich vorzustellen.

 

Als gelernter Fotograf arbeitet er in den 1970er Jahren  für ein Architekturbüro.
Zu Beginn der 80er Jahre wendet er sich von der reinen Fotografie ab und beginnt Installationen zu entwerfen. Die Architektur, der Koliusis als junger Fotograf auf der Spur war, die er fotografisch zu reflektieren gelernt hatte, blieb sein Bezugsrahmen.

Bis heute gelten seine künstlerischen Eingriffe dem Raum. Durchsicht und Reflexion, Verdeckung und Schichtung erzeugen seit dem die „Sicht“  auf die Welt. Koliusis hinterfragt scheinbar feststehende Kategorien wie Oben und Unten, Innen und Außen und schafft so eine Erweiterung der räumlichen Wahrnehmung.  Raum wird zu einem Gefüge aus Ort und Zeit.

 

Die Ausstellung wird Einsichten in die künstlerische Arbeit Koliusis ermöglichen, der über die vergangen Jahrzehnte hinweg internationales Renommee gewonnen hat und viel beachtete Arbeiten im öffentlichen Raum realisieren konnte:

GEGENÜBER, Berlin, Tiergartenstrasse 4, Berlin, Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“- Morde (T4)  2014; „50 KM/H“,  Autotunnel unter dem Kunstmuseum Stuttgart, 2004; „pick me up“, Sammlung Landesbank  Baden-Württemberg, 1998; „Lichtwelt“, Klinikum Regensburg, Universität Regensburg, 1999, um nur einige zu nennen.
Das DKM Museum Duisburg würdigt Koliusis zurzeit mit der Retrospektive „Blaubeziehung“.

 

Wir  freuen  uns sehr,  Sie zur Vernissage, bei der Nikolaus Koliusis anwesend sein wird, und Markus  Lepper, Mitglied im Kunstbeirat des Landes Hessen, ein Grußwort sprechen wird, am 16.1. 2018 um 19 Uhr im Kapellengang (Ebene 0) begrüßen zu dürfen

 

und wünschen  Ihnen ein gutes Neues Jahr

 

Susanne Ließegang                                                   Renate Seeger-Brinkschmidt

Kunstbeauftragte am UKGM Gießen                    1. Vorsitzende des Freundeskreises der Kunst im Uniklinikum Gießen

 

 

Infos: www.koliusis.de

susanne.liessegang@uniklinikum-giessen.de

Dr. Susanne Ließegang, Tel o6409 8080284

www.freundeskreis-der-kunst-im-uniklinkum-giessen.de